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SamariterSuperKiez

„Straße der Zukunft“

20. August 2021
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Am 26. August stellt Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Knie erste Ergebnisse der Onlinebefragung zur „Straße der Zukunft“ vor. 

„Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Menschen in unseren Kiezen deutlich weniger Autos und eine gerechtere Aufteilung der vorhandenen Flächen wünschen“, so Monika Herrmann. „Die Zeiten der autogerechten Stadt, in der sich alle anderen Verkehrsarten und Nutzungsformen dem Auto unterordnen, ist vorbei.“

Prof. Dr. Andreas Knie ergänzt: „Beim Thema Verkehrswende gibt es viel Spekulation zu den Vorstellungen der Bürger*innen. Daher sind Befragungen wie diese so wichtig, die deutlich machen, dass sich viele Menschen ein Lebensumfeld mit weniger Autos wünschen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung zur Umgestaltung unserer Städte und unserer Mobilität.“

So wünscht sich eine Mehrheit der Befragten die Umgestaltung des öffentlichen Raumes, Einschränkungen für private Autos, mehr Platz für den Fahrradverkehr und Fußgänger*innen sowie mehr Grünflächen. Über 80 Prozent unterstützten das agile Vorgehen des Bezirksamtes, bei dem Umgestaltungen der Infrastruktur kurzfristig erfolgen und stufenweise ausgebaut und verstetigt werden.

Quelle: BA Xhain Pressemitteilung Nr. 213 vom 19.08.2021

Weniger Autos von, mehr Grün für Menschen – das wünschen wir uns auch für den SamariterSuperKiez.

Die Spielstraße erwacht

6. August 2021
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Nach der großen Sommerferienpause startet am Sonntag die zweite Spielstraßensaison: An allen Sonntagen im August verwandelt sich die östliche Bänschstraße von der Kita bis zum Spielplatz von 15 bis 18 Uhr wieder in einen Begegnungs- und Spielort.

Wir freuen uns auf viel Besuch und schöne Begegnungen!

Wichtig: Bitte denkt daran, auf der Spielstraße jederzeit die Corona-AHA-Regeln einzuhalten.

#GiessDenSamariterkiez

9. Juli 2021
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Am Sonntag, 11. Juli, wurden weitere sieben Tonnen von Euch bunt bemalt – jetzt stehen wieder 20 Wassertonnen im Kiez verteilt und warten auf nette Menschen, die die Bäume gießen. Obwohl es in den letzten Wochen glücklicherweise häufiger geregnet hat, ist es den Straßenbäumen auch in diesem Sommer viel zu trocken; sie brauchen immer wieder ein paar Kannen Wasser.

Darum hilf auch Du mit, sie zu erhalten! Die Bäume sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern sie sorgen auch für ein erträglicheres Klima bei großer Hitze. Darum: Greif zur Kanne, und gib den Bäumen Wasser.

Und noch besser: Mach mit und hilf beim Füllen der Tonnen – es kostet nur eine Stunde Zeit in der Woche, und Du tust den Bäumen und uns allen damit einen großen Gefallen.

Melde Dich bei uns, wir weisen Dich ein – und los geht’s!

Einladung zum bunten Kieztreff ab 6.6.21!

24. Mai 2021
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Nach dem erfolgreichen Debut in 2020 findet auch in diesem Sommer wieder eine temporäre Spielstraße im Samariterkiez statt. Alle Menschen im Kiez sind nach dem langen Corona-Winter herzlich eingeladen, sich auf der Spielstraße zu Spiel, Sport und nachbarschaftlichem Austausch zu treffen!

Die wichtigsten Infos auf 1 Blick:

Was? Ein kurzer Abschnitt der Bänschstraße im Samariterkiez wird an einzelnen Nachmittagen für den Autoverkehr geschlossen – und bietet dann stattdessen Raum fürs Inline Skaten und Ballspielen, für Straßenkreide-Kunstwerke und für Kaffee und Kuchen mit Nachbar:innen. Dringende Anlieferungen, Rettungsfahrten sowie die Zufahrt für Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind auch während der Spielstraße möglich. Die temporäre Spielstraße wird ehrenamtlich von Anwohner:innen organisiert und betreut und vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg unterstützt.

Wo? Bänschstraße zwischen Voigtstraße und Pettenkoferstraße, auf dem südlichen Teilstück auf der Höhe von Kita bis Spielplatz.

Wann? Von 15 bis 18 Uhr an den folgenden sieben Sonntagen im Juni und August.

Wichtig: Bitte denkt daran, auf der Spielstraße jederzeit die Corona-AHA-Regeln einzuhalten.

Noch Fragen oder Lust mitzumachen? Email an spielstrasse@samaritersuperkiez.de.

Auf die Straße, fertig, los.

11. Mai 2021
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Im Juni startet die Spielstraßen-Saison und wir freuen uns, dass auch bei uns im Samariterkiez wieder eine Stück Straße temporär zur Spielstraße wird. Das heißt: Jeden Sonntag im Juni und August (außerhalb der Sommerferien) können Eltern ihre Kinder – wie früher mal – ganz unbesorgt zum Spielen auf die östliche Bänschstraße schicken. Von der Voigtstraße und bis zur Hausnummer 88 ist diese nachmittags von 15 bis 18 Uhr für die Kinder da – und natürlich alle anderen.

Quelle: Pressemitteilung des BA XHain vom 11.05.2021

Mal Hund, mal Baum. Berliner Zeitung schnuppert in GreenKiez-Projekte hinein

6. Mai 2021
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Auf dem Grünstreifen in der Bänschstraße wird ein Zaun gebaut. Das ist ein Segen, findet Jens Blankennagel in der Berliner Zeitung. Warum? Das erläutert er anhand eines Gesprächs, das er zufällig am Ort des Geschehens mithört. „Was für eine Verschwendung von Steuergeld. Der Zaun ist doch völlig nutzlos, da können doch selbst Babys drüberklettern“, sagte ein Mann zu seiner Frau. Die allerdings widersprach vehement: „Dieser Zaun soll keine Menschen aufhalten, sondern Tiere.“

Genau genommen soll der Zaun nur Hunde davon abhalten, an die Bäume und Sträucher zu pieseln oder zu kacken, weil diese davon krank werden. Hierfür erweist sich der Zaun als sehr effektiv, worüber sich der Autor ebenso freut wie über die Aktion „Wer anderen eine Blume sät“ von GreenKiez.

Annie von GreenKiez freut sich natürlich auch über den Artikel, will aber einem möglichen Missverständnis vorbeugen: „Wir haben Hunde sehr gern und ihre Bedürfnisse sind uns wichtig, darum suchen wir Lösungen, die unsere Natur und unsere Hunde gleichermaßen glücklich machen. Habt ihr Ideen? Anregung? Schreibt uns. Eine Zusammenarbeit ist herzlichst willkommen!

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/es-ist-ein-segen-wenn-ab-und-an-auch-mal-zaeune-errichtet-werden-li.157145

Wer anderen eine Blume sät,…

29. April 2021
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…blüht selbst auf 🌼

Willst du deinen Kiez bunter machen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun? Dann bepflanz doch einfach eine Baumscheibe! Greenkiez hat euch einen Flyer mit insektenfreundlicher heimischer Blumensaat an die Haustür geheftet.

So geht’s

Such dir erst mal eine Baumscheibe aus
  • Sie sollte nicht zu stark bewurzelt sein.
  • Der Baum sollte nicht zu jung sein, denn junge Bäume brauchen noch Zeit, um stärkere Wurzeln zu entwickeln. Lass ihre Baumscheiben bitte vorerst noch unbepflanzt.
  • Idealerweise wählst du eine Baumscheibe in der Nähe deiner Haustür.

Wie du eine Baumscheibe bepflanzt
  • Lockere die Erde vorsichtig oberflächlich mit einer Grabegabel oder Blumenkelle auf. Gehe bis max. 10 cm Tiefe, und sei schön vorsichtig, um die Baumwurzeln nicht zu beschädigen.
  • Du kannst ein paar Handvoll frische Erde oder Kompost (bio und torffrei) untermischen, aber bitte in kleinen Mengen. Bedecke den Baumstamm dabei nicht mit Erde, denn das kann ihm sehr schaden. Dein Beet darf letztendlich nicht höher als der Gehweg sein.
  • Nun kannst du das Saatgut aussäen. Streue die Samen nicht zu dicht, weil jede Pflanze ihren Platz braucht. Jetzt kannst du die Saat ein wenig untermischen und leicht festdrücken. Halte das Beet feucht, bis die Samen keimen.

🌼 Warum eigentlich Wildblumen? 🌼
  • Heimische Insekten sind auf heimische Blumen angewiesen, aber im stark bebauten Kiez sind diese immer schwerer zu finden, und genau darum verteilen wir diese regionale Saat.
  • Wenn du für deine Baumscheibe weitere Pflanzen besorgen willst, ist bio immer die beste Wahl, weil diese frei von schädlichen Pestiziden sind.
  • Achtung: Sogenannte bienenfreundliche Blumen sind tatsächlich nur bienenfreundlich, wenn diese auch als bio deklariert sind. Augen auf beim Kauf!
  • Bitte weder Gehölze noch Rasen auf deiner Baumscheibe pflanzen. Diese beanspruchen Wasser und wichtige Nährstoffe.
  • Der Bezirk ist für die Baumpflege zuständig. Lasse 30 cm um den Baum herum unbepflanzt. Wickle auch keine Kletterpflanzen um den Baum, um den Mitarbeiter*innen des Pflegedienstes immer Zugang und Sicht auf den Baum zu ermöglichen.
Pflege
  • Heimische Pflanzen brauchen weniger Wasser als andere. Wenn sie die Blätter hängen lassen, sollten sie gegossen werden.
  • Viele Unkräuter sind in Wirklichkeit wertvoll Insektenfutterpflanzen und brauchen nicht gejätet zu werden.
  • Gräser wachsen rasch und können deine Wildblumen schnell überwuchern. Sie sollte man tatsächlich regelmäßig jäten.
  • Wenn du deinen Garten mit einem kleinen Zaun schützen möchtest, muss er vorsichtig angebracht werden, um den Baum und das Wurzelwerk nicht zu beschädigen. Hier sind ein paar Vorschriften zu befolgen (siehe Grafik oben). Löcher für die Holzpfosten bitte vorsichtig mit einer Blumenkelle graben, so bleiben Wurzeln und unterirdische Leitungen intakt.
  • Hinweis: Wenn der Bezirk den Zaun als nicht standsicher oder sogar gefährlich einstuft, wird er kostenpflichtig entfernt. Also ist hier besonders saubere Arbeit gefragt!

Hilfreiche Informationen zur Baumscheibenbegrünung


Blumensaat schon aufgebraucht? Schick uns eine Mail: greenkiez.fhain@gmail.com

Vielen Dank an Schön wie wir – für ein lebenswertes Neukölln für die grafische Vorlage.

„Stadtwildnis“ – oder: Renaturierung als Klimaschutz

20. April 2021
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Bild von Dorota Wrońska via Pixabay

Begrünte Gebäude machen die Stadt nicht nur attraktiver, sondern tragen zum Wohlbefinden der Menschen bei und sind ein wirksames Instrument gegen den Klimawandel.

The Guardian | 4. April 2021

Warum wir unsere Städte „verwildern“ lassen sollten, statt sie immer cleaner zu machen, beschreibt Amanda Sturgeon in The Guardian (englisch) und das Projekt „Städte wagen Wildnis“


Berlin Goes Kiezblock

19. April 2021
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Warning: Undefined array key 1 in /var/www/web28297744/html/wp-content/themes/brook/framework/functions/theme_functions.php on line 559

Unsere Städte entfernen sich seit Jahrzehnten immer weiter von den Bedürfnissen der Menschen. Es mangelt an Platz, an Sicherheit und an Aufenthaltsqualität. Der öffentliche Raum ist zur bloßen Transitzone geworden. Mit dem Modell Kiezblock, für das sich auch die Initiative Verkehrsberuhigter Samariterkiez einsetzt, wollen wir den Verkehrs- und Straßenraum wieder für alle Menschen öffnen.

Kiezblocks sind nicht nur ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Verkehrswende, sie führen zu einer besseren Lebensqualität für alle.

Der Verein Changing Cities, der sich für nachhaltige Mobilität und lebenswerte Städte in Berlin und ganz Deutschland einsetzt, unterstützt lokale Akteure bei der Initialisierung, Verstetigung und Weiterentwicklung ihrer Wohnquatiere in Kiezblocks.

Aktuelle Projekte des Kiezbüros

17. April 2021
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Seit 2018 haben wir auf vielfachen Wunsch der Anwohner*innen das Kiezbüro, dessen Kernaufgabe die Vernetzung, Beteiligung und Förderung von freiwilligem Engagement und Nachbarschaftsinitiativen ist. Aktuelle Projekte des Kiezbüros sind unter anderem:

  • Sperrgutmarkt: Für den Sommer wird ein Sperrgutmarkt geplant, an dem Anwohner:innen ihren noch brauchbaren Hausrat abgeben, eintauschen oder einfach auch mitnehmen können.
  • SamaDialog: In Kooperation mit KIEZconnect sind offene Versammlungen als niedrigschwelliges Dialogformat geplant. Für die Startgruppe werden noch engagierte Anwohner:innen gesucht.
  • Wochenmarkt im Samariterviertel: Das Kiezbüro prüft momentan, inwiefern es möglich ist, vor der Samariterkirche einen kleinen aber feinen Wochenmarkt zu organisieren.
  • Fotoprojekt „Gleich – unterschiedlich | Menschen im Samariterkiez“: Das Fotoprojekt bildet die Vielfalt der Menschen im Samariterkiez ab. Im Fokus stehen sowohl ihre Unterschiede als auch ihre Gemeinsamkeiten.

Mehr findet ihr auf den Seiten des Kiezbüros unter: Samariterkiez.de